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Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle : Gute Lehrerversorgung in Unterfranken im Schuljahr 2013/14

Schulminister Dr. Spaenle informierte den CSU-Landtagsabgeordneten Berthold Rüth (Miltenberg), Landesvorsitzender des CSU-Arbeitskreises „Schule, Bildung und Sport“:

„Sehr geehrter Herr Abgeordneter, lieber Berthold,

ich danke Dir für Deine Nachfrage nach der Situation am Bayerischen Untermain, die wir mehrfach besprochen hatten. Ich hatte im Gespräch mit unterfränkischen Abgeordneten, beteiligt waren hier auch die Kollegen Winfried Bausback , Peter Winter und Eberhard Sinner , am 19. Juli 2013 in München eine gute Lehrerversorgung für die staatlichen Grund- und Mittelschulen zugesichert. Diese gute Versorgung konnte eingelöst werden. Gerne übermittle ich Dir dazu genauere Informationen:

 1.       Trotz des unübersehbaren Rückgangs der Schülerinnen und Schüler in dem Regierungsbezirk von rund 63.800 auf rund 62.100 im kommenden Schuljahr weisen Kultusministerium und Regierung den Grund- und Mittelschulen in Unterfranken 19 Vollzeitlehrerstellen mehr als im vergangenen Jahr zu. Damit sichert das Ministerium Schulstandorte mit geringer Schülerzahl, Ganztagsangebote werden ausgebaut, Maßnahmen zur Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund sowie die Deutschförderung verstärkt. Wir stellen so eine gute Lehrerversorgung für unsere Grund- und Mittelschulen zwischen Hassfurt und Aschaffenburg sicher. Insgesamt sind im neuen Schuljahr für die Grund- und Mittelschulen in Unterfranken 3080 Vollzeitlehrerstellen eingeplant. Die Zahl der Lehrkräfte ist dabei aufgrund von zahlreichen Beschäftigungsverhältnissen in Teilzeit erheblich höher.

2.       Ein Ziel war es auch, den Anteil der unbefristeten Beschäftigungsverhältnisse in der Region Untermain spürbar zu steigern. Dazu wurden den Schulamtsbezirken Miltenberg und Aschaffenburg rund 78 Prozent der unbefristeten Beschäftigungsmöglichkeiten für Grund- und Mittelschullehrer in Unterfranken zugewiesen. Damit ist es gelungen, die Quote der unbefristeten Beschäftigungsmöglichkeiten im Schulamtsbezirk Miltenberg auf rund 94 Prozent zu steigern und im Schulamtsbezirk Aschaffenburg bei 94 Prozent zu stabilisieren. Damit kann dem Wunsch nach Kontinuität in den Lehrerkollegien der Grund- und Mittelschulen Rechnung getragen werden.

Die Gesamtquote an unbefristeten Beschäftigungsverhältnissen liegt in Unterfranken bezogen auf die Gesamtzahl der Beschäftigungsverhältnisse damit bei rund 96 Prozent und entspricht der bayernweiten Versorgung mit unbefristeten Beschäftigungsverhältnissen. 

 3.       Um die unbefristeten Beschäftigungsverhältnisse spürbar zu steigern, wurden insbesondere die Neueinstellungen in Unterfranken weitestgehend als Beamtenstellen vergeben. Während zum vergangenen Schuljahr lediglich 26 Neueinstellungen als unbefristete Beschäftigungsverhältnisse vergeben werden konnten, sind es zum neuen Schuljahr 116, also 90 mehr. Davon kommen 34 in Miltenberg (Vorjahr: 7), 37 in Aschaffenburg (Vorjahr: 0) zum Einsatz.

 4.       Das Ministerium hat alle jungen Einstellungsbewerberinnen und Bewerber mit einem oder mehreren Kindern – soweit sie dies wünschten – in ihrem Heimatregierungsbezirk Unterfranken eingestellt.

 5.       Darüber hinaus konnten 30 Lehrkräfte, die bisher in Oberbayern eingesetzt waren, auf ihren Wunsch hin nach Unterfranken versetzt werden. Dies ist ein Drittel mehr als angekündigt.

 Sehr geehrter Herr Abgeordneter, lieber Berthold, die besprochenen Ziele konnten durch unsere gemeinsamen Anstrengungen erreicht werden. Die Grund- und Mittelschulen in Unterfranken werden daher gut versorgt in das Schuljahr 2013/ 2014 starten können.

 Mit freundlichen Grüßen 

Dr. Ludwig Spaenle

 

 

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